Performance / DIN-18032 Teil 2

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Die Norm DIN 18032 Teil 2 ist weltweit ein Begriff und dient Investoren zur Entscheidungsfindung bei der Auswahl eines geeigneten Sportbodens. Für die Zertifizierung eines Sportbodens durch eine entsprechende Materialprüfanstalt, muss ein Sportboden-System über genau definierte Eigenschaften verfügen, bzw. bestimmte Anforderungen erfüllen:

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Sportbodenarten: Flächenelastische und punktelastische Sportböden.
Dazwischen liegen die Mischformen: Kombiniertelastische und mischelastische Konstruktionen.

Der große Vorteil, den flächenelastische Sportböden gegenüber anderen Konstruktionen haben, ist die bessere Eignung für fast alle Hallensportarten, bei bedeutend höherer Lebensdauer durch die robuste Bauweise.

Flächenelastischer Sportboden Nachgibiger, biegesteifer Boden mit großflächiger Verformungsmulde.

Kombielastischer Sportboden Flächenelastischer Boden mit punktelastischer Oberschicht.

Mischelastischer Sportboden Nachgibiger, biegeweicher Boden mit einer flächenversteifenden Komponente. Die Verformungsmulde ist kleinflächig.

Punktelastischer Sportboden Nachgibiger, biegeweicher Boden mit einer eng an die Belastungsfläche angepassten Verformungsmulde.